Der Weg

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Samstag, 27. Februar 2016

Vogelparadies Keoladeo-Nationalpark

Vorgestern sind wir mit dem Bus von Jaipur nach Bharatbur gefahren. ca 180 km im Semidelux Bus. Die Fahrt war sehr komfortabel. Die Straße war sogar vierspurig, zwei für jede Richtung. Natürlich sind es keine Autobahnen wie bei uns. Man muss mit Gegenverkehr rechnen. Aber es ist alles gut gegangen. 

 Am nächsten Tag sind wir sehr früh aufgestanden um eines der größten Zug- und Vogelteservate der Welt zu besuchen. 
Wir haben den ganzen Tag dort verbracht. Es ist fast 20 qkm groß. Es entstand ca. 1760 als ein Damm gebaut wurde um die Stadt vor Überschwemmungen zu schützen. Auf Grund dieses Baus. Entstanden weitläufig seichte Laken,  in denen sich Zugvögel sammelt und ihren Winterstützpunkt hatten. Bis 1960 wurde auch eifrig Gejagt bis es 1980 zum UNESCO Weltkulturerbe deklariert wurde. 

Viele Wege durchziehen das Gebiet, das zwischen den Wasserflächen mit großen alten Bäumen bewachsen ist. 

Es ist wirklich erstaunlich und wunderbar wieviel verschiedene Vögel und andere Tiere zu sehen waren. Die Tiere waren sehr nahe  und wissen das sie nicht mehr gejagt werden. Es gibt zwar noch Jäger in Camouflagekleidung, aber sie haben ihre Gewehre gegen große Kameras  mit sehr großen Teleobjektiven ausgetauscht. Sie verhalten sich aber gleich wie Jäger und pirschen sich leise an und geben sich lautlos Zeichen um den besten Schuß zu machen.

Man trifft auch auf normale Touristen die sicher auf ihren einwöchigen Indientripp im klassischen Touristendreieck Dehli-Jaipur-Agra einen halben Tag hier auf der Fahrrad-Rikshas mit professionellen Guides durch den Park geführt werden. 

Nachdem mein Begleiter schon sehr oft hier war, sind wir mit ausreichend Proviant und Wasser ohne Guides losgezogen. Er kennt auch alle Vogelarten und anderes Getier bei Namen. 

Rund um den Sitzbänken ist die Population der Erdhörnchen signifikant erhöht. Sie fressen dir sogar aus der Hand. 

Ich habe zum ersten Mal einen Kranich gesehen. Der Kranich ist das Logi von Biodanza. Jetzt weiß ich warum! Er ist fast so groß wie ich, hebt sich elegant in die Lüfte um die nötige Distanz zu gewinnen. Er weiß instinktiv genau wo er landen muss, das die fette Beute zu seinen Füßen liegt die er nurmehr mit seinem spitzen Schnabel einsammelt.
Auch in Biodanza unterrichten wir die universelle Ordnung und daher ist die Natur ein wahrer Meister für uns. 


Meine Kamera hat leider kein Zoom daher gibt es auch geborgte Bilder aus dem Internet. 

Next Stop Rewalsa 



1 Kommentar:

  1. Hi Manju, mit wem bist denn unterwegs? liebe Grüße von Freund PeTa

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