Der Weg

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Samstag, 17. Dezember 2016

die Geldwechselstory

Heute bin ich wieder früh aufgestanden und hab Morgensport gemacht. Im Morgengrauen bin ich los und Sechs Mal am Strand im schnellem Tempo auf und nieder gegangnbund hab meine Sonnengrüße getanzt. Ich habe auch drei Leute wiedererkannt vom vorigen Jahr. Warum fällt einem die Bewegung hier an Morgen soviel leichter als zu Hause? 

Gestern Abend haben wir ausgiebig die Presse studiert um mehr zu erfahren über die Situation rund um das Geld in Indien. Das hätten wir wohl besser schon zu Hause vor der Abreise tun sollen. Ich habe dazu einen ganz guten Artikel gefunden der alles sehr gut erklärt. Du findest unten den Link dazu. Nachdem nur ein Viertel aller Inder ein Bankkonto besitzen wird das wohl länger dauern bis die bargeldlose indische Gesellschaft verwirklicht wird. Natürlich leiden wieder die Armen am meisten unter dieser Situation. Der rechtspoplistische Ministerpräsident verkauft es ihnen aber als große Errungenschaft gegen die Schwarzgeldwirtschaft. Auch hier werden die Einfachgestrickten - wie man so schön auf steirisch sagt - geblendet. 


Wir sind inzwischen übergegangen unsere Konsumationen mit kleinen € Scheinen zu bezahlen und uns dabei das Restgeld in IR heraus geben zu lassen. Morgen probieren wir es mal mit einem 100er. Das  ist zwar vielleicht nicht der beste und günstigste Weg aber es ist auf alle Fälle besser als sich stundenlang an dem Bankschalter oder an einem Geldautomaten anzustellen. Bankomatterminals haben auch hier die wenigsten Lokale und Geschäfte. Ich bin schon neugierig was hier los ist wenn die Wheinachtstouristen ankommen. 

Also liebe Reisende nehmen viele kleine Euroscheine mit wenn euer Ziel Indien ist.  Bald heißt auch hier an touristischen Orten die parallel Währung € oder $. 

Der Link zu einem sehr guten Artikel: 
http://www.faz.net/aktuell/finanzen/devisen-rohstoffe/das-indische-bargeld-experiment-14568916-p2.html?GEPC=s5

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