Der Weg

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Donnerstag, 29. Dezember 2016

alltägliches zu Geld und Müll

Die mühsame Gledwechselstory kommt langsam zu einem Ende. Nach einigen Tagen haben wir herausgefunden wer schwarz auch höhere Summen wechselt, und das die ATMs der Federal Bank of India auch 5x hintereinander 2000 IR ausspuckt. Leider nicht mit der Bankomartkarte der Raiffeisenbank. Mit dieser konnten wir bisher noch an keinem Automaten Geld bekommen. Die Bauern verreisen wohl nicht nach Indien. lt. Auskunft bei der Raiffeisenbank ist entweder die Karte kaputt oder die Karte kommuniziert nur nicht mit jeden Automaten."Also wer bin ich denn, das ich mich hier von einem schmierigen Indischen Geldautomaten lesen lasse?!" flüstert sie uns leise zu und verweigert schon bei der dritten Bank ihren Dienst. Aber nachdem der nette indische Herr im Restaurant uns €800 gewechselt hat ist alles im Lot mit unseren Finanzen.

In den Zeitungen liest man, das 90% des indischen Schwarzgeldes auf Schweizer Bankonten liegen. Das wird auch wohl so bleiben. Die Finanzreform des Herrn Moodi  macht die armen Inder hier noch noch ärmer. Hier in Varkala beschweren sich alle das heuer viel viel weniger Touristen hier sind als in den letzten Jahren.

Wir hoffen nur das Herr Moodi jetzt nach der Finanzreform auch bald die Müllreform  durchbringt. Nachdem er ja Übernacht alle 1000 und 500 Rupischeine für wertlos erklären lies ohne gleichzeitig darauf zu schauen, das neue Noten gedruckt werden wird er es auch auch schaffen über Nacht Indien vom Müll zu befreien. z.B. so: Alle Grundbesitzer werden dazu verpflichten bis 8.März 2017 ihre Grundstücke vom Müll zu befreien und gleichzeitig werden ab 8.März hohe Strafen auf das wegwerfen von Müll ausgeschrieben. Jeder gesammelt Sack Plastikmüll wird mit IR 5 belohnt. Ich trau mir was wetten, das Land fangt gleich zu glänzen an. So gesehen liegt das Geld hier in Hülle und Fülle auf der Straße. 



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